Microsoft hat sein Visual Studio Online in Codespaces umbenannt und als Grund den Wunsch angeführt, die Software eher als 'nur einen Editor im Browser' zu positionieren.
Die Ankündigung erfolgte am 30. April und die Änderung wird für Benutzer 'in den kommenden Wochen und Monaten' angezeigt.
Jetzt verwendet der Dienst einen neuen Slogan:
Codespaces 'sind einfach der produktivste Ort zum Codieren.'
Visual Studio Online wurde erstmals im November 2019 als Begleiter für 'ausgereifte' Projekte wie Visual Studio und die Visual Studio Code Editor-App eingeführt. Visual Studio Online könnte nützlich sein, um schnell etwas direkt im Browser zu codieren, und laut Angaben des Unternehmens auch bei der langfristigen Entwicklung hilfreich sein.
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Nach diesem Rebranding senkt Microsoft am 19. Mai die Preise für Codespaces.
- Basisinstanzen sind für 0,08 pro Stunde verfügbar (zuvor für 0,24).
- Für den Standard-Linux-Instanztyp (4 Kerne, 8 GB RAM) beträgt der Preisverfall von ca. 0,45 pro Stunde heute auf 0,17 pro Stunde ab Mitte März.
- Premium (8 Kerne, 16 GB RAM) wird von .87 auf .34 steigen.
Für Codespaces wird außerdem eine Speichergebühr von 0,0088 pro Stunde für eine 64-GB-SSD erhoben, die auf die Sekunde abgerechnet werden kann.
Quelle: ZDNet