Die kommende Windows 10-Version, bekannt als 'Version 1803' oder 'Redstone 4', wird eine nette Funktion für Remotedesktop-Benutzer enthalten. Ab Windows 10 Build 17035 ermöglicht das Betriebssystem die Umleitung von Videoaufnahmegeräten über die Remotedesktopverbindungs-App.
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Die entsprechende Funktion ist im integrierten Remotedesktop-Client mstsc.exe enthalten. Unter lokalen Ressourcen können Sie die Umleitung für Ihre Videoaufnahmegeräte wie Webcams aktivieren oder deaktivieren.
Es gibt eine neue Gruppenrichtlinienoption, mit der diese Funktion deaktiviert werden kann. Die Option befindet sich unter Computerkonfiguration -> Administrative Vorlagen -> Windows-Komponenten -> Remotedesktopdienste -> Remotedesktopsitzungshost -> Geräte- und Ressourcenumleitung.
Mit dieser Richtlinieneinstellung können Sie die Umleitung von Videoaufnahmegeräten auf den Remotecomputer in einer Remotedesktopdienstesitzung steuern.
Standardmäßig erlauben Remotedesktopdienste keine Umleitung von Videoaufnahmegeräten.
Kannst du deinen Namen auf Twitch ändern?Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung aktivieren, können Benutzer ihre Videoaufnahmegeräte auf den Remotecomputer umleiten. Benutzer können die Option Mehr auf der Registerkarte Lokale Ressourcen der Remotedesktopverbindung verwenden, um die Videoaufnahmegeräte auszuwählen, die auf den Remotecomputer umgeleitet werden sollen.
Wenn Sie diese Richtlinieneinstellung deaktivieren oder nicht konfigurieren, können Benutzer ihre Videoaufnahmegeräte nicht auf den Remotecomputer umleiten.
mstsc.exeist die integrierte Client-Software, mit der über RDP (Remote Desktop Protocol) eine Verbindung zu einem Computer hergestellt werden kann. Es ist ein spezielles Netzwerkprotokoll, mit dem ein Benutzer eine Verbindung zwischen zwei Computern herstellen und auf den Desktop eines Remote-Hosts zugreifen kann. Der lokale Computer wird häufig als 'Client' bezeichnet. Wenn Sie Windows ausführen, verwenden Sie in den meisten Fällen mstsc.exe, um eine Verbindung zu einem anderen Computer mit RDP herzustellen. Tipp: Siehe Befehlszeilenargumente für Remotedesktop (mstsc.exe) .
Quelle: Tero Ahlonen
Während jede Ausgabe von Windows 10 kann als Remotedesktop-Client fungieren. Um eine Remotesitzung zu hosten, müssen Sie Windows 10 Pro oder Enterprise ausführen. Sie können von einem anderen PC unter Windows 10 oder von einer früheren Windows-Version wie Windows 7 oder Windows 8 oder Linux aus eine Verbindung zu einem Windows 10-Remotedesktop-Host herstellen. Windows 10 wird standardmäßig mit Client- und Serversoftware geliefert, sodass keine zusätzliche Software installiert werden muss.
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