Ab dem 1. Juli 2017 wird Microsoft die klassische Version von Skype für Linux einstellen. Linux-Benutzer von Skype müssen auf die moderne elektronenbasierte App umsteigen.
Das klassische Skype für Linux, Version 4.3, ist die letzte Version von Skype mit P2P-Unterstützung (Peer-to-Peer-Protokoll). Der Redmond-Riese ist dabei, die serverseitige Unterstützung für alle älteren Skype-Clients einzustellen, die das Peer-to-Peer-Protokoll verwenden, um eine Verbindung zwischen Clients herzustellen.
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Skype für Linux 4.3 verwendet P2P und hat bereits Probleme mit modernen Skype-Clients wie der Webversion von Skype oder modernem Skype für Linux.
Für Linux-Benutzer bietet Microsoft eine neue Skype-App an, eine Web-App, die mit einer eigenen Electron-Engine gebündelt ist. Die Anwendung ist nicht mit älteren Skype-Versionen kompatibel, kann jedoch mit allen modernen Versionen der App arbeiten, die für andere Plattformen verfügbar sind. Zum jetzigen Zeitpunkt ist die neueste Version 5.2, in der einige der Funktionen der klassischen Skype for Linux 4.3-Anwendung noch nicht verfügbar sind.
In einem speziellen Hinweis auf der Download-Seite von Skype für Linux heißt es:
Wichtiger Hinweis: Alle Skype for Linux-Clients ab Version 4.3 werden am 1. Juli 2017 eingestellt. Um weiterhin zu chatten, installieren Sie bitte die neueste Version von Skype for Linux.
Sie können die neue Skype for Linux-App über den folgenden Download-Link installieren:
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Es gibt statisch verknüpfte Binärdateien, die mit DEB- und RPM-Paketen verpackt sind. Wenn Sie Arch Linux oder Manjaro verwenden, können Sie die neue App von AUR installieren.